Reisekosten Australien – ist Down Under erschwinglich?

Lange waren wir uns nicht sicher, ob wir einen Abstecher nach Australien finanziell stemmen können. Nachdem wir in Europa bereits weniger ausgegeben haben, als erwartet, entschieden wir uns die Reise auf den Inselkontinent zu wagen. Reisekosten Australien – ist Down Under erschwinglich? weiterlesen

Die Ultimative Foto Collage

Geht es Dir auch so? Tausende Ferienfotos vergangener Reisen gammeln auf deinem Laptop vor sich hin? Du würdest sie gerne ab und zu Freunden und Familie zeigen, doch es sind einfach zu viele? Wir haben eine coole Möglichkeit gefunden, deine Ferienfotos zu präsentieren.

Ferien Foto Collage
Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Als wir Jane kennenlernten, lud sie uns spontan ein, einige Nächte bei ihr zu wohnen. Wir waren schon einige Zeit mit dem Van unterwegs und dankbar um eine warme Dusche. Beim Abendessen fiel das Gespräch dann auf unsere bisherige Reise in Südamerika und sofort kam auch der Wunsch einige Bilder zu sehen. Kurzerhand startete ich meinen Laptop und öffnete den Ordner mit den Fotos. Obwohl wir die Fotos regelmässig aussortieren und die besonderen markieren, blieben von Südamerika 500 Fotos zum Zeigen übrig. Ganze zwei Stunden sassen wir vor dem kleinen Laptopbildschirm und schauten uns die Fotos an. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Jane war zwar geduldig und sagte nichts, aber es war klar, dass dies nicht die optimale Art ist, Eindrücke einer Reise zu vermitteln. Weniger Bilder müssten es sein, möglichst gross präsentiert und jene, die einen an die interessanten Geschichten erinnern.

Klar dass wir Feuer und Flamme waren, als wir von Decollage.ch hörten und die coolen Collagen sahen, die sie für Ihre Kunden erstellen!

Kurz gesagt nehmen sie die besten Fotos deines letzten Urlaubs oder eines anderen besonderen Moments in deinem Leben und machen daraus ein einzigartiges Kunstwerk

Hier folgen unsere Erfahrungen mit Decollage.

Weiter unten haben wir sogar noch einen Rabatt Code für dich!

Beispiel Collagen
Verschiedenste Besipiele auf der Webseite von Decollage regen die eigene Fantasie an.

Bildauswahl

Einen Arbeitsschritt kann Dir niemand abnehmen: Die Auswahl der Fotos. Wir haben uns dafür denn auch genügend Zeit gelassen und versucht die Ferienbilder zu wählen, die einen grossen Erinnerungswert haben, die an einmalige Geschichten erinnern, oder sonst eine besondere Bedeutung haben. Da war zum Beispiel das Bild von unserer Kayaktour mit den Seelöwen oder die einmalige Aussicht auf den Grey Gletscher im Torres del Paine Nationalpark, die wir uns durch stundenlangen Aufstieg verdient hatten.

Bestellvorgang

Der Bestellvorgang auf der Webseite ist sehr intuitiv. Neben der Art der Collage, dem Format und dem Grundmaterial mussten wir uns auch entscheiden, aus wie vielen Bildern unsere Collage bestehen sollte. Gut gefielen uns die Vorschläge mit den meistbestellten Formaten und Materialien. So haben wir uns schlussendlich auf diese populären Varianten festgelegt. Nachdem wir einen Account erstellt hatten, konnten wir die vorher ausgewählten Fotos hochladen. Am Ende folgt noch die Bezahlung per Kreditkarte. Alternativ kann man per Rechnung bezahlen.

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Erstellung

Weniger als 48 Stunden vergingen nach unserer Bestellung, da war auch schon ein erster Entwurf in meinem Email Postfach. Damit war die Arbeit für das Team von Decollage aber noch lange nicht getan. Wir hatten einige Änderungswünsche, die wir per Email mitteilten und die trotz unserer holprigen Beschreibungen geduldig umgesetzt wurden. Der vierte Entwurf entsprach dann genau unseren Vorstellungen. Hut ab für das Team von Decollage, das unsere laienhaften Beschreibungen in ein einmaliges Kunstwerk verwandelt hat. Sie bringen die technischen Fertigkeiten mit, um Kundenwünsche gekonnt umzusetzen. Viel wichtiger aber ist, dass sie sich dank ihrer umfassenden Erfahrung in uns als Kunden hineinversetzen konnten, um zu verstehen, was wir überhaupt wollten.

„Geduld und Kundenvertsändnis gehört natürlich dazu, aber genau dies schätzen unsere Kunden.

Schliesslich bezahlen Sie für eine persönliche Collage, dementsprechend ist unser Service.“

– Davide Rotondaro, Geschäftsführer Decollage

Dies zeigt, dass man sich als Kunde auch wirklich trauen muss, seine Wünsche und Vorstellungen anzubringen!

Ergebnis

Die fertige Collage spricht für sich. Die von uns ausgewählten Fotos wurden professionell angeordnet, so dass in der Collage keine Ungereimtheiten auffallen. Wenn wir wieder eine Wohnung haben, wird dieses Kunstwerk eine unserer Wände zieren und uns immer an diese Reise und Bild für Bild an spezielle Erlebnisse erinnern.

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Fazit

Auch wenn uns die Angebote erst teuer erschienen, haben Handarbeit und Individualität halt ihren Preis. Die Erinnerung an besondere Momente in einem ausgefallenen Format ist es definitiv wert. Ich selber könnte so ein Ergebnis nie selber hinbekommen! Für das schmale Budget kann man die tollen Collagen auch als Poster bestellen und sich damit die Kosten für ein teures Grundmaterial sparen.

Diese Collagen eignen sich nicht nur für Ferienbilder, sondern auch für Fotos von Hochzeiten, Familienfesten, Sportevents, Firmenporträts oder als Geschenk in Form von Gutscheinen oder fertigen Collagen. Es lohnt sich auf alle Fälle einmal in den Beispielen auf der Webseite von Decollage zu stöbern.

Promocode

Wenn du jetzt auch Lust hast, deine schönsten Momente so zu verewigen ist heute den Glückstag! Decollage hat sich bereit erklärt mit uns zusammen zu arbeiten und den Lesern unseres Blogs einen Rabatt zu gewähren. Du kannst ganz einfach du bei der Bestellung (vor der Bezahlung!) den Rabattcode: „Globegliders“ eingeben und erhältst damit 20.- SFr Vergünstigung.

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Decollage liefert momentan nur an Kunden in der Schweiz. Wenn du in Deutschland wohnst und trotzdem ein solches Kunstwerk bestellen möchtest, dann empfehle ich dir, dich direkt mit ihnen in Verbindung zu setzen. Vielleicht erweitern sie ja ihren Versandbereich, wenn sich genügend Interessierte finden!

Fahrkosten Roadtrip Europa – Wie teuer war die Fahrt wirklich

Reisen mit dem Auto. Welche „versteckten“ Kosten kommen da auf einen zu? Welche Tipps und Tricks gibt es, um die Kosten möglichst gering zu halten? Hier kommen unsere gebündelten Erfahrungen zu diesen und weiteren Fragen.

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Kosten für Auto

Wir haben uns für das Buy-Back Programm von Peugeot entschieden (auch andere Marken bieten solche Angebote an: z.B. Citroën und Renault. Einzig wirklich gewichtige Bedingung ist: Man darf nicht Bürger der EU sein. Unserem Schweizer Pass sei dank, konnten wir dieses Angebot also nutzen, obwohl wir auf europäischem Festland zu Hause sind. Für uns hatte dies einige Vorteile:

  • Wir erhielten einen Neuwagen. Wir versprachen uns davon einen Motor mit wenig Verbrauch sowie eine geringere Wahrscheinlichkeit für Pannen.
  • Die Versicherungen und eine Roadside Assistance waren im Preis inbegriffen. Ein rundum sorglos Paket also.
  • Unbegrenzte Kilometer
  • Wir konnten den Wagen in Barcelona abholen und in München zurückgeben.
  • Wir mussten nicht zig Anzeigen durchforsten, bevor wir den passenden Wagen fanden.
  • Wir mussten keinen neuen Käufer oder einen Standplatz für unseren Wagen finden.
  • Das Angebot war etwa halb so teuer wie ein regulärer Mietwagen für dieselbe Mietdauer.

Kosten für 127 Tage während der Hochsaison: 3305.- SFr

Kosten für Kraftstoff

Wir haben uns für die Dieselvariante entschieden, da der Verbrauch von Dieselmotoren im Vergleich zu ähnlich starken Benzinern geringer ausfällt und Diesel in Europa günstiger ist, als Benzin.

  • Distanz: 12017 km
  • Verbrauch total: 492.11 l
  • Verbrauch/100 km: 4.1 l

Kosten total: ca. 633.85 SFr (= 1.288 SFr/l)

Kosten für Mautstrassen und Vignetten

  • Spanien: 0.- SFr
  • Frankreich: 0.- SFr
  • Schweiz: 40.- SFr
  • Italien: 0.- SFr
  • Österreich: 28.50 SFr
  • Slowenien: 35.10 SFr
  • Deutschland: 0.- SFr

Kosten total: 103.60 SFr

Kosten für Sonstiges

  • Fussmatten/Sonnenschutz: ca. 20.- SFr
  • Staubsaugen: 4.40 SFr
  • Wäsche aussen: 13.- SFr
  • Parking: ca. 35.- SFr
  • Umweltmarke München: 5.50 SFr
  • Busse in Österreich: ca. 50.- SFr

Kosten total: 127.40 SFr

Gesamtkosten

Auto mit allem für 127 Tage und etwas mehr als 12000 km Strecke

  • Leasing inkl. Versicherungen: 3305.- SFr
  • Kraftstoff: 633.85 SFr
  • Maut/Vignetten: 103.60 SFr
  • Sonstiges: 127.40 SFr

Kosten Auto für Roadtrip: 4169.85 SFr

  • Pro Tag: 32.85 SFr
  • Pro Person & Tag: ca. 16.40 SFr

Fazit

Selbst wenn man für einen eigenen günstigen Occasion Wagen pro Kilometer nur 0.25 SFr rechnet, ergeben sich für die zurückgelegten 12017 km Kosten von 3004.25 SFr für Amortisation, Reparaturen, Reifen, Versicherung und Steuern. Addiert man die Variablen Kosten, die wir effektiv ausgegeben haben zu diesen Fixkosten, kommt man auf ein Total von 3869.10 SFr.

Laut TCS kostet ein durchschnittlicher Neuwagen pro km 0.73 SFr all inclusive , mit unseren 12017 km gerechnet, Ergibt sich ein Betrag von 8772.41 SFr.

Mit einem Total von 4169.85 SFr können wir sagen, dass uns die Lösung mit dem Leasing ca. 300 SFr mehr gekostet hat als ein eigener günstiger Occasion Wagen. Gehen wir vom Beispiel des TCS mit Neuwagen aus, haben wir sogar einiges an Kosten gespart.

Für kürzere Trips lohnt sich ein Vergleich mit klassischen Mietwagen.

Tipps und Tricks

  • 80-90 km/h statt 120-130 km/h fahren:
    Als Budget Reisender hat man normalerweise vor allem eines: Zeit. Nur Geld hat man nicht so viel. Wir haben getestet, wie viel unser Wagen auf 100 km verbraucht und es dauerte nicht lange, bis sich herausgestellt hat, dass wir mit 120 km/h auf der Autobahn, ca. 50% mehr Kraftstoff brauchten, als wenn wir mit 80-90 km/h fuhren. Auf unseren Verbrauch von 4.1 l/100 km würde das bedeuten, dass wir ca. 5-5.5 Liter im Mischverkehr verbraucht hätten. Bei einem Preis von 1.288 SFr/l hätte dies Mehrkosten von ca. 140-215.- SFr bedeutet.
  • Mautstrassen vermeiden:
    Google Maps und andere Navigations Apps wie Navmii verfügen über die praktische Funktion ‚Mautstrassen vermeiden‘. Vor allem in Frankreich und Italien spart diese Funktion eine ganze Stange Geld.
    Bsp: Schweizer Grenze – Dune de Pyla kostet 66.70 € Maut pro Weg = 133.40 € retour. (Die Fahrzeit verlängert sich von 7h13m auf 9h40m pro Weg.) Die Fahrzeiten ohne Mautstrassen wurden stets markant länger kalkuliert, in der Realität dauerten sie dann aber wesentlich weniger lang und manchmal waren wir sogar schneller als über Mautstrassen.
  • Keine Bussen einfangen:
    Lässt sich normalerweise problemlos vermeiden. Wir sind jedoch in Österreich eingangs Dorf in eine Radarfalle gefahren. Die Beschilderung war etwas verwirrend: Unter dem Ortsschild hing eine Tafel, die die Geschwindigkeit Ausserorts aufhob. In Österreich ist das so üblich und bedeutet, dass alle vorhergehenden Signalisationen jetzt aufgehoben sind und neu die Geschwindigkeit für Innerorts in Kraft tritt. 50 m später stand der Blitzer…
    Diese Website räumt mit Unklarheiten über Tempolimiten in Europa auf.
  • Nützliche Apps und Websiten:
    Navmii bietet dank Open Street Maps eine gratis Offline Alternative zu Navigation mit Google Maps
    Mobil Life ist eine App mit vielen Camperstellplätzen europaweit. Leider kein Offlinemodus
    Furgovw.org bietet eine gute Übersicht an Gratis Schlafplätzen in Europa. Sehr gut für Spanien geeignet, leider nur in Spanisch verfügbar. Für den Rest von Europa listet Mobil Life wesentlich mehr Standplätze.
    Autoroutes.fr berechnet die Mautkosten für deine Reise in Frankreich.
    Autostrade.it berechnet die Mautkosten für deine Reise in Italien.

Im Bericht Reisekosten für unseren Roadtrip durch Europa zeigen wir dir unsere gesamten Ausgaben für den viermonatigen Aufenthalt.


Hast du auch schon einen Roadtrip durch Europa gemacht? Mit welchem Auto bist du losgefahren? Findest du unsere Tipps hilfreich oder kennst noch weitere? Dann schreib einen Kommentar.

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Traue nie einem Taxifahrer

Die Reise von Penang nach Cherating, einmal quer über die Malaysische Halbinsel, hatte schon unter einem schlechten Stern begonnen. Kurz bevor wir aus dem Hotel raus liefen, um unseren Nachtbus zu erwischen, begann es sintflutartig zu regnen. Die Abwasserkanäle überliefen sofort und das Wasser stand knöcheltief auf der Strasse. Natürlich konnte man vergessen, bei dem Wetter ein Taxi zu bekommen. Also hiess es mit dem schweren Gepäck am Rücken und dem Regenschirm in der Hand den Kilometer im Unwetter zu Fuss zu gehen. Dies war leider nur der Anfang einer langen, beschwerlichen Reise!

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Das Sammeltaxi ist zum Bersten gefüllt
Ziemlich durchnässt kamen wir nach 15 Minuten am Busterminal an. Auf dem Weg dorthin hatten wir sicher 15 leere Taxis gesehen. Von wegen alle besetzt. Auf unserem „Boarding Pass“ stand 9:30 PM als Abfahrtszeit. Wir sind uns gewohnt, dass Busse nicht extrem pünktlich fahren, aber um halb Elf fragten wir uns doch, wo denn unser Bus bleibe. Mehrere Locals wurden langsam schon nervös.
Mit zwei Stunden Verspätung gings dann doch endlich los. Der Fahrer hatte sich aber vorgenommen die Verspätung durch schnelles Fahren wieder aufzuholen. Das Geholper und das Gefühl, dass der Bus in jeder Kurve fast umkippt, liessen uns nicht wirklich schlafen. Ziemlich müde stiegen wir morgens um 6 Uhr in Kuantan am Fernbusterminal aus dem Bus. Sogleich waren wir von Taxifahrern umringt, die uns als leichte Beute sahen. Sofort wurde uns erklärt, dass von diesem Terminal keine Busse nach Cherating fahren und man ein Taxi zum lokalen Terminal in Kuantan nehmen müsse. Als ich sagte wir warten auf den lokalen Bus, wurde uns versichert, dass hier kein lokaler Bus fahre.
Wir haben während unserer Reise eins gelernt: Traue nie einem Taxifahrer! Die erzählen dir alles um dich ins Taxi zu locken. Wo wir auch waren, überall gab es lokale Busse. Besonders zwischen den Busbanhöfen. Die lokale Bevölkerung nimmt nämlich kein Taxi. Die können sich das meist nicht leisten. Auch wenn sie nur die Hälfte zahlen von dem was von dir verlangt wird!
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Minibusse für Kurzstrecken gibt es eigentlich überall
Kurze Zeit später sassen wir im lokalen Bus und lachten uns schon ins Fäustchen. Am kleineren, lokalen Busterminal erlebten wir die gleiche Geschichte erneut. Diesmal versicherten uns die Taxifahrer, dass es gar keinen Bus in Richtung Cherating gäbe. Wir hatten uns natürlich vorher informiert und bei der Ankunft auch gleich am Schalter nachgefragt. Dort sagte man uns, es gäbe etwa drei Mal am Tag einen Bus, er fahre aber unregelmässig. Wir holten uns Frühstück und setzten uns zum warten hin. Alle 15 Minuten kam ein anderer Taxifahrer und redete auf uns ein. Einer erzählte die Busse fahren nicht mehr, wegen der Regierung, ein anderer wollte uns weis machen der Bus sei heute kaputt, fahre erst morgen wieder.
Wie oft wurde uns in Südamerika das Blaue vom Himmel runter erzählt:
  • Diese Busverbindung gibt es nicht mehr.
  • Dieses Hotel ist geschlossen, aber ich kenne ein anderes (welches dem Taxifahrer natürlich eine Provision zahlt).
  • Diese Strecke ist teuer, weil extrem lang (dabei sind es nur 2 Kilometer, aber mit dem dummen Touristen kann man es ja machen, der kennt sich nicht aus)
  • Diese Fahrt kostet 20 Pesos (während Locals genau wissen, dass es nur 5 Pesos kostet)
All diese und noch viele weitere Lügen haben wir schon zuhauf gehört. Deswegen blieben wir stur und hielten uns an unser Leitmotto:
Traue nie einem Taxifahrer!

Nach mehr als 5 Stunden warten wurde uns klar, dass da wohl wirklich was schief gelaufen ist. Auch die Angestellten am Busbahnhof waren sich nun nicht mehr sicher, dass heute noch ein Bus kommt. Wir hatten auf alle Fälle lange genug gewartet und suchten uns ein Sammeltaxi, was etwas günstiger war. Eine Stunde später, nach mehr als 16 Stunden Reise, waren wir endlich in unserem Bungalow in Cherating.

Dies war eine lange und anstrengende Reise.
Die Taxifahrer hatten für einmal recht mit ihren Aussagen. Wir haben grundlos stundenlang am Busbahnhof gewartet.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage: Traue nie einem Taxifahrer!
Der Grund? Die Taxifahrer hatten keine Ahnung, dass der Bus nicht fährt. Sie erzählen allen jeden Tag das Selbe. Für sie zählt nur der Profit. Wir hatten halt einfach Pech, dass an diesem Tag der Bus wirklich nicht fährt. Aber lieber warte ich ab und zu sinnlos an einem Busbahnhof, als dass mich von Taxifahrern blauäugig über den Tisch ziehen lasse!
Machs besser:
  • Lass dich nicht verarschen! Informiere dich vor Ankunft in einer neuen Stadt über die Fahrkosten für bestimmte Strecken , die Busverbindungen und die Hotels und deren Preise. Wir verwenden wikitravel, wo Hotelpreise und Preise für Taxifahrten oft beschrieben sind. Dazu auch Google Maps um die Strecken zwischen Busbahnhof und Hotel abzuschätzen. Vielleicht kann man ja zu Fuss gehen.
  • Sei nicht zu stur. Manchmal gibt es keine andere Möglichkeit.
  • Nimms nicht persönlich. Hier geht’s nur ums Geschäft
  • Wenn du ein Taxi nimmst, verhandle! Über den Preis kann man immer reden! Vielleicht kannst du auch ein Sammeltaxi finden und dir die Kosten mit anderen teilen.

Wie handhabst Du lügende Taxifahrer? Bist Du geübt in Preisverhandlungen? Teile deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren.

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