Wer zum Perito Moreno Gletscher will, startet seinen Ausflug oft in dieser Outdoor Touristen Stadt. El Calafate ist vom Preisniveau und der Touristendichte etwa mit Interlaken vergleichbar. Daher entschieden wir uns fürs Übernachten auf dem Campingplatz.
Als wir auf der Suche nach einem günstigen Restaurant durch eine Nebengasse schlenderten, stiessen wir am Strassenrand auf ein Auto mit Berner Nummernschildern. So kam es dazu, dass wir den Abend mit Sabsi und Elias verbrachten und uns gegenseitig über die Stolpersteine der Schweizer Bürokratie beim Abmelden des Wohnsitzes lustig machten.
Am nächsten Morgen fuhren wir dann zum Perito Moreno Gletscher. Wie wir uns vor Ort selbst überzeugen konnten, ist dies wirklich einer der wenigen Gletscher, der noch wächst und zwar bis zu zwei Meter pro Tag. Dies führt zu einem schaurig schönen Spektakel: Immer mal wieder knackt es laut im Eis. Und dann auf einmal lösen sich Teile des Gletschers und stürzen tosend ins Wasser. Kalben wird dieser Vorgang genannt.
Das Gelände vor dem Gletscher wird heute von einer riesigen Anlage aus künstlich angelegten Gehwegen über Metallgitter geprägt. Nicht sonderlich schön dafür sehr praktisch, da sich mehrere Personen nebeneinander bewegen können. An bestimmten Punkten sind kleine Aussichtsplattformen gemacht worden, die mit kleinen Bänken zum Verweilen und Beobachten des Gletschers einladen.
Hoi zäme
Dä Gletscher isch würklich idrücklich.
I hät a Alternative, wo o ds‘ Budget schont: Haar la wachse… das würd dir guet stah! Liebi Grüess
Hihi, du meinsch so ne langi, blondi surfermähne? Ds isch aber ersch praktisch wenn se chasch zämebinde und du weisch wie lang das duhret…